Der Physio Blog

Willkommen im dunklen, humorvollen Verlies der Physiotherapie!

Du denkst, Physiotherapie besteht nur aus entspannenden Massagen und sanften Handgriffen? Denk nochmal nach! In meinem Blog bekommst du Einblicke in eine Welt, in der Muskeln weinen, Gelenke ächzen und Therapeuten... nun ja, ihren ganz eigenen Spaß haben. Dies ist nicht deine übliche Physio-Ecke. Hier trifft fundiertes Wissen auf Geschichten aus der Praxis, die vielleicht nicht immer für zarte Gemüter geeignet sind.

Ob du selbst Therapeut bist, ein geplagter Patient, der wissen will, was hinter deinem Rücken (wortwörtlich) geschieht, oder einfach jemand, der zwischen den Abgründen des Internets auf der Suche nach etwas Erheiterung ist – zieh dir eine (nicht zu) bequeme Robe an und tauche tief ein in die nicht immer so sanften Tiefen meiner Physio-Welt.

Bereit, etwas Neues zu lernen und dabei ein bisschen zu schmunzeln? Los geht's!

Jetzt bist du dran! Was hat dich in die geheimnisvolle Welt der Physiotherapie geführt? Teile deine eigenen Erfahrungen, Gedanken und Fragen in den Kommentaren. Lass uns zusammen lachen, lernen und über die skurrilen Seiten der Physiotherapie plaudern. Je mehr du dich einbringst, desto lebendiger wird diese Gemeinschaft. Auf was wartest du noch? Tauche mit uns ein!

 

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2023-09-18

Das “süße” Geheimnis des Physios

Hallo liebe Blogleserinnen und -leser,

Wem ist das nicht schon passiert? Man plaudert während einer Massage angeregt mit einem Patienten, lacht über einen Witz oder gibt wertvolle Tipps - und dann, mitten im Gespräch, verabschiedet sich das Bonbon, das man gerade genüsslich im Mund hatte, auf den Rücken des ahnungslosen Patienten. Nun ja, wahrscheinlich den meisten von euch nicht. Und für die anderen unter euch, ich hoffe, euer “Opfer” hat es ebenso wenig bemerkt wie meines.

Es war ein ganz normaler Arbeitstag, falls man bei mir von “normal” sprechen kann. Vor der Massage hatte ich ein Bonbon gelutscht, um den Geschmack des vorherigen Patienten – ähm, ich meine meinen Kaffeeatem – loszuwerden. Wer hätte gedacht, dass dieses Bonbon bald eine Hauptrolle spielen würde?

Ich war gerade dabei, meinem Patienten von einer lustigen Anekdote zu erzählen, als ich bemerkte, dass das Bonbon fehlte. Ein kurzer Blick nach unten, und da lag es – heimlich auf den Rücken des Patienten ausgebüxt.

Jetzt fragt ihr euch sicherlich: “Hat der Patient es bemerkt?” Die Antwort ist einfach. Nein. Warum nicht? Zum einen war er sicherlich zu vertieft in meine bezaubernde Geschichte. Zum anderen hatte das Bonbon, dank meiner Körpertemperatur, sich so gut an den Rücken des Patienten angepasst, dass es unbemerkt blieb. Ja, ich nenne das “professionelle Tarnung”.

Mit einer meisterlichen Ausstreichung (ja, so elegant kann ich sein, wenn es darauf ankommt) rettete ich das Bonbon – und mein Ego. Es wäre auch eine Möglichkeit gewesen, ihm zu sagen, dass dies meine neue “Bonbon-Therapie” ist, die tiefenentspannend wirkt. Aber das hebe ich mir fürs nächste Mal auf.

Moral von der Geschicht’? Beim Erzählen während einer Massage stets darauf achten, wo das Bonbon bleibt!

Bis zum nächsten “süßen” Mal,
Stephan

Stephan - 22:45:41 @ Wahre Begebenheiten | Kommentar hinzufügen